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Deep Dive: Apples 'Apple Intelligence' unter der Lupe

Aktualisiert: 20. Sept. 2024



Apple hat seine neuen iPhones vorgestellt und damit den Schritt in die Ära der Künstlichen Intelligenz gewagt. Die neue "Apple Intelligence" soll Aufgaben wie das Zusammenfassen von E-Mails, das Verbessern von Fotos und das Verstehen komplexer Sprachbefehle übernehmen.

Die wichtigsten Punkte:

  • Sprachliche Einschränkungen: Zunächst ist die KI nur in US-Englisch verfügbar. Andere Sprachen wie Chinesisch, Französisch und Spanisch sollen folgen, aber deutsche Nutzer müssen sich noch gedulden.

  • EU-Regulierung: Die Einführung einiger Funktionen in der EU verzögert sich aufgrund von Bedenken hinsichtlich der Einhaltung des Digital Markets Act. Apple befürchtet, dass die vorgeschriebene Öffnung für andere Anbieter die Datensicherheit gefährden könnte.

  • On-Device-KI: Apple setzt auf eine starke KI direkt auf dem Gerät, um die Abhängigkeit von der Cloud zu reduzieren und den Datenschutz zu stärken.

  • Zusammenarbeit mit OpenAI: Für bestimmte Aufgaben greift Apple auf das Sprachmodell ChatGPT von OpenAI zurück, wobei der Datenschutz gewährleistet werden soll.

  • Markt-Reaktion: Die Ankündigung konnte die Anleger nicht vollends überzeugen. Zweifel an einem schnellen Absatzschub blieben bestehen.

  • Konkurrenz: Apple reagiert damit auf die Konkurrenz von Samsung und Google, die bereits KI-Funktionen in ihre Smartphones integriert haben.

Fazit:

Mit der neuen KI will Apple seine iPhones attraktiver machen und sich im Wettbewerb behaupten. Allerdings gibt es noch einige Einschränkungen, insbesondere für deutsche Nutzer. Die Frage, wann die KI-Funktionen in vollem Umfang verfügbar sein werden und wie sie sich im Alltag bewähren, bleibt spannend.

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